Ich bin eine Frau. Ich bin 40. Ich bin Single. Ich habe mich arrangiert. Es geht mir gut. Ich arbeite bei einer Bank und verdiene nicht schlecht. Das Ding mit Tom habe ich verarbeitet.

Zwei mal pro Woche gehe ich mit Ute zum Sport. Am Wochenende sitze ich vormittags vorm Cafe Central und trinke Latte Macchiato. Abends mal Kino, mal ne Fete - mit Freunden - seltener mal n Live-Konzert. Die Phase “ach ich höre eigentlich alles ganz gerne” habe ich hinter mir. Bin jetzt anspruchsvoller, seit ich mit Claus zusammen war. Claus war Bassist in einer Funk-Band. Jetzt höre ich Musik bewusster.
Meistens finde ich mich echt OK. Hab ne gemütliche, geschmackvoll eingerichtete Wohnung. Freitags Abends, wenn ich zu K.O. bin um noch wegzugehen, mache ich mir ne Steinofenpizza und trinke ein Glas Montepulciano dazu; mit indirekter Beleuchtung - zünde einige Teelichter an. Diese blauen Teelichter. Lege Grover Washington oder Bill Withers auf und fühle mich wohl. Soll ich ein Bad nehmen? Morgen früh fahre ich mit meinem Golf 3 Cabrio zu Ikea, glaub ich. Kaufe noch en paar Teelichter…
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Quelle: Financial Times Deutschland
Stehen wir nun schlecht da oder nicht oder wie?
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macht mit: Anne Will, Justus Frantz, Walter Kempowski, Harald Schmidt, Marcel Reich-Ranicki, Patrick Lindner, Xavier Naidoo.
Du bist das Wunder von Deutschland!
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Nach einigem Vorlauf startet ab 26. September die Kampagne Du bist Deutschland. Eine gemeinsame Initiative der deutschen Medienwirtschaft und der Partner für Innovation.
Das Ziel: Stimmungsaufhellung.
Spreeblick brachte zur ersten Ankündigung einen lesenswerten - allerdings nicht zustimmungspflichtigen Beitrag. Etwas befremdlich vielleicht die zahlreichen Kommentare, die nicht wirklich hart am Thema liegen.
«Frage nicht, was die anderen für Dich tun können. Du bist die anderen. Du bist Deutschland!», lautet das Credo der Kampagne.
Natürlich fühlt man sich erinnert an John F. Kennedys: “Ask not what your country can do for you - ask what you can do for your country”, 20. Januar 1961, bei der offiziellen Amtseinführung.
Aber ehrlich, “Du bist die anderen, Du bist Deutschland” ist besser.
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(Inter)nationale Beziehungen
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Geschrieben von: Chrisfried in JazzPolizei
Am 9. Oktober spielt Brassolution (unter der Leitung von Achim Schneider!) ab 19:00 Uhr im Kulturbistro “Malzeit”in Saarbrücken.

Absolut zu empfehlen…
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Geschrieben von: Chrisfried in Caffè
Seit einigen Jahren, haben die Deutschen verstanden, dass es unter ganz viele anderen Aspekten beim Espresso auch auf die Crema (bitte nicht “Schaum”) ankommt. Die Crema ist ja so zu sagen das Cover eines Espresso - und welcher Espresso möchte nicht einen guten ersten Eindruck machen?
Perfektion kann nur erreicht werden, wenn man ein paar grundlegende Regeln beachtet:
Dosierung frisch gemahlener Kaffee: ca. 7 g, Mahlen: fein bis mittelfein (je nach Maschine), Anpressen: gleichmäßig (Tipp: auf das angepresste Kaffeemehl nochmal ein paar Stäubchen Kaffeepulver streuen), Wassertemperatur: ca. 92° C, Pumpendruck: 8-12 bar, Brühzeit: ca. 15-20 s.
Natürlich braucht es Jahre bis man für seine Maschine die optimale Mahlung, Kaffeesorte, Kaffeemenge etc. herausgearbeitet hat. Die Dinge beeinflussen sich ja gegenseitig (Siehe hierzu “Espresso“).
Perfekt: Angenehme, rötlich bis haselnußfarbene Crema mit teilweise dunkleren Streifen. Der Espresso selbst hat intensiven, runden und anhaltenden Körper und Aroma.
Über-Extrahiert: Die Crema ist sehr dunkel, besonders an den Rändern, ist von weißen Flecken unterbrochen und sieht verbrannt aus. Der Geschmack ist stark mit einem Hang ins Bittere. Mögliche Ursachen: zu fein gemahlen - zu viel Kaffeemehl - Wassertemperatur über 92°C - Druck zu hoch - Brühzeit länger als 30 s.
Unter-Extrahiert: Die Crema ist hell haselnußfarben, dünn und nicht dauerhaft, mit Bläschen. Der Espresso selbst hat wenig Körper, schmeckt dünn, wässrig, das Aroma ist schwach und nicht gleichmäßig. Mögliche Ursachen: zu grob gemahlen - Kaffeemehl ungleichmäßig oder ungenügend angepreßt - Wassertemperatur unter 88 °C - Druck unterhalb 9 atm - Brühzeit kürzer als 20 s.
Brew on Maid…
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Gebrauchte und überarbeitete Dampfäpfel online bei Apple.
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Geschrieben von: Chrisfried in Klassiker
Es schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort.
Und eine Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
Frei nach Joseph Freiherr von Eichendorff
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Klassiker
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Dankenswerterweise hat V.i.S.d.P. die entscheidenden Passagen aus der Elefantenrunde am 18.09.05 in einem Wahlspezial dokumentiert.
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Ist es Jazz oder doch eher so etwas wie Accoustic Soul? Alles in allem kommt es recht “loungig” daher, erinnert irgendwie an de phazz und wer will, kann sich auf dem Konzert am 22.10. im Kaiserslauterer Kammgarn selbst ein Bild davon machen. Genaueres gibt’s unter
http://www.kammgarn.de/04_toktoktok.php
Eins steht fest: Ein klarer Fall für die Jazzpolizei!
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Different Times
In seinen Bilderfolgen “Jazz-Impressions”, “Studies in Jazz” und “The colour of Jazz” zeigt J.N.R. Wiedemann Impressionen der Magic Moments im Jazz sowie soziokulturelle Aspekte der Jazzgeschichte.
(more…)
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Bei der Picknickpause in Pappelhusen
aß Papa mit Paul zwei Pampelmusen.
Doch bei dem Pampelmusengebabbel
purzelte plötzlich der Paul von der Pappel
mit dem Popo in Papas Picknickplatte,
wo Papa die Pampelmusen hatte.
“O Paul”, schrie Papa, “du bist ein Trampel!
Plumpst mitten in meine Musepampel-
ich wollte sagen: in die Mampelpuse-
nein: Pumpelmase - nein: Pampelmuse!”
Das gab vielleicht ein Hallo!
Die Pappeln, der Papa, der Paul und sein Po,
das Picknick, die Platte (um die war es schad’)-
das war ein Pampelmusensalat!
Hans Adolf Halbey
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Geschrieben von: Administrator in Caffè
“Nero come il diavolo,
caldo come l’inferno,
puro come un angelo,
dolce come l’amore”
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Randy Brecker “34th N Lex”
Von Bop bis Pop, von Funk bis Fusion - von allem etwas ist hier zu hören, in einem knappen Dutzend neuer Stücke, kraftvoll gespielt von einer veritablen Traumband (Michael Brecker, David Sanborn, Fred Wesley, Chris Taylor, Chris Minh Doky u.v.a.). Ein Album voller stilistischer Abwechslung ist so entstanden, jede Nummer anders. Des Trompeters bestes Album seit Jahren.
Hör ma…
Anwendungsszenario
Die Musik eignet sich zum Bügeln, zum Autofahren etc. sie sollte laut und alleine gehört werden.
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Roland Wirtz: Fotos als Unikate, Silbersalzbilder in kleinen Auflagen unter anderem bei der Sammlung Deutsche Börse
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